Drängelgitter sollen für mehr Sicherheit an der Schul-Bushaltestelle sorgen

Wenn die Schule aus ist, so gilt für Kinder und Jugendliche nur noch eins: möglichst schnell nach Hause. Jene, die den ÖPNV nutzen, können es kaum erwarten, bis endlich der Bus vorfährt. Eine oft gefährliche Situation an den Haltestellen, will doch jeder der erste sein, der ins Fahrzeug stürmt. So genannte Drängelgitter sollen verhindern, dass wartende Schülerinnen und Schüler zwischen Wartefläche und Haltestellenbucht beziehungsweise Fahrbahn hin und her laufen. Zusätzlich sollen sie daran gehindert werden, bereits auf die Fahrbahn zu drängen, wenn der Bus sich nähert. Solche Drängelgitter forderte auch die Realschule Meßstetten bei der Stadtverwaltung ein. Nach Prüfung und Absprachen mit der Schule haben nun Mitarbeiter des städtischen Bauhofs bei der dortigen Bushaltestelle Ende der Osterferien die ersten Sicherheits-„Hürden“ angebracht. Zusätzliche Sicherheit beim Ein- und Ausstieg in den Bus ist aber nur dann gewährleistet, wenn die Drängelgitter von Schülerinnen und Schülern nicht als Turngerät zweckentfremdet werden und zusätzlich jemand für einen reibungslosen Ablauf sorgt. „Ohne eine Aufsicht geht es nicht, eine solche zu stellen, hat uns die Schule aber zugesichert“, verweist Stadtbaumeister Claus Fecker auf getroffene Abmachungen. (VB)