Der erste Zaun ist weg: Arbeiten zur Umwandlung des Kasernenareals in einen modernen Industriestandort haben begonnen

 

Jetzt geht’s los: Der erste Zaun liegt demontiert im Recycling-Container, eine Rotte Waldarbeiter des Forstreviers Meßstetten hat am Dienstag mit Auslichtungsarbeiten auf dem Geißbühl begonnen. Nun wird also auch nach außen sichtbar, dass sich auf dem einstigen Bundeswehrgelände und jetzigen Areal des Interkommunalen Industrie- und Gewerbeparks Zollernalb etwas tut.

Der Zweckverband ist seit dem 1. Februar 2024 Eigentümer des fast kompletten ehemaligen Bundeswehrgeländes. Wo jahrzehntelang Soldaten ihre Unterkünfte hatten und ihren Dienst taten, einst die Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge war, während der Coronapandemie das Kreisimpfzentrum vom Landkreis betrieben wurde und heute noch das Ankunftszentrum Ukraine ist, soll in den kommenden Jahren ein moderner Industrie- und Gewerbepark entstehen und damit eine neue Zukunft für Meßstetten, aber auch die umliegenden Kommunen einläuten.

Viele Zäune, teils auch hintereinander, umgeben das einstige Kasernenareal. Der erste ist nun dieser Tage gefallen. Von südlicher Seite aus wird mit der Umwandlung des Geländes begonnen. Seit Dienstagvormittag sind zudem auch mehrere Waldarbeiter damit beschäftigt, so genannte Waldpflege- und Artenschutzmaßnahmen zu betreiben. Noch bis Ende Februar sind sie damit beschäftigt.

IIGP-Geschäftsführerin Heike Bartenbach machte sich am Dienstagnachmittag selbst ein Bild von den ersten Arbeiten und freut sich, dass der Konversionsprozess endlich richtig Fahrt aufnimmt: „Nachdem wir viele Verträge abgeschlossen haben und viel geplant haben, geht es jetzt endlich richtig los mit Bauarbeiten.“ (VB)