Konversionsraum Alb – Regionalmanagement

Regionale Entwicklungen fördern – Folgen der Konversion mindern

 

Der Konversionsraum Alb umfasst die Städte und Gemeinden Meßstetten, Albstadt, Nusplingen und Obernheim. Ihnen ist gemeinsam, dass sich die Schließung der Zollernalbkaserne nachteilig auf ihre kommunale Entwicklung auswirkt. Um diese Standortnachteile zu verbessern, arbeitet das Regionalmanagement an der wirtschaftlichen und sozioökonomischen Entwicklung des Konversionsraums Alb.

Im Rahmen der Bundeswehrreform wurde im Jahr 2014 die Zollernalbkaserne in Meßstetten geschlossen. Einige Gebäude der ehemaligen Kaserne wurden zwischenzeitlich als Landeserstaufnahmestelle (LEA) genutzt, wobei diese Verwendung am 31.12.2017 endete. Parallel begann das Regionalmanagement, Pläne zur zukünftigen Nutzung des Areals zu entwickeln. Die Planung und der Aufbau des Interkommunalen Industrie- und Gewerbeparks Zollern-Alb, als Folgenutzung der ehemaligen Zollernalb-Kaserne, ist eine zentrale Aufgabe. Aufgrund seiner Größe und der geplanten Ausweisung als Industriefläche hat das Areal eine überregionale Bedeutung. Im gesamten Landkreis Zollernalb finden sich keine vergleichbaren Ansiedlungsflächen für Unternehmen. Auf zunächst 23 ha wird der "Interkommunale Industrie- und Gewerbepark Zollernalb" entstehen.

Die Schließung der Kaserne führte aber nicht nur zu wirtschaftlichen Einbußen der Region. Sie beeinflusste auch weitere Bereiche des alltäglichen Lebens. Mit dem Abzug der Soldaten und ihren Familien sank die Einwohnerzahl. Weniger Einwohner bedeuten auch ein abnehmendes Infrastrukturangebot und eine Beschleunigung des demografischen Wandels. Um diese Auswirkungen zu verringern, unterstützt das Regionalmanagement die Kommunen im Konversionsraum bei ihrer Entwicklung, z.B. durch die Verringerung von Leerständen in den Gemeinden oder durch eine Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Das Management steht für diese Bereiche auch öffentlichen und privaten Antragstellern bei der Beantragung von Fördermitteln zur Seite.

Mit dem Regionalmanagement des Konversionsraums Alb wurden die Unternehmen cdi-Projekte und neuland+ beauftragt. Beide Fachbüros waren auch schon für die Ausarbeitung des Konversionsentwicklungskonzeptes (KEK) zuständig. Der Sitz des Regionalmanagements Konversionsraum Alb ist im Rathaus Meßstetten. Dadurch ist gewährleistet, dass jederzeit ein persönlicher Kontakt möglich ist und das Regionalmanagement eng in die örtlichen Belange eingebunden wird.

Weitere Informationen zum Regionalmanagement erfahren Sie von Judith Mootz oder hier: www.konversionsraum-alb.de. Wir freuen uns über Ihr Interesse und stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Konversionsraum Alb
Regionalmanagement
Hauptstraße 9 (Rathaus)
72469 Meßstetten

Dr. Christoph Dickmanns
Mobil: 0151-146 80387
E-Mail: christoph.dickmanns@kr-alb.de

Judith Mootz
Telefon: 07431 6349-43
E-Mail: judith.mootz@kr-alb.de

Josef Bühler
Mobil: 0175 580 31 50
E-Mail: josef.buehler@kr-alb.de